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Segebergs Wahrzeichen - der Kalkberg

Am Kalkberg, der aus Gips besteht, wurde bereits seit dem 9.Jahrhundert Gestein als Baumaterial abgebaut. Auf dem Alberg, so der seinerzeitige Name dieser eigentümlich über das Land ragenden Erhebung thronte von 1134 bis 1644 die Siegesburg. Nach ihrer Zerstörung im Jahre 1644 folgte ein intensiver Gipsabbau, so dass von der ursprünglichen Höhe von ca.110 m nur noch 91 m geblieben sind. 1869 wurde unter dem Berg Steinsalz gefunden, dessen Abbau aber durch das Eindringen von Grundwasser scheiterte und 1880 aufgegeben wurde. 1913 entdeckten spielende Kinder die im Berg liegende Höhle. Der Gipsabbau wurde 1930 eingestellt. Aus dem Steinbruch wurde 1937 die Nordmarkfeierstätte, das heutige Freilichttheater, in dem seit 1952 jährlich die Karl-May-Spiele aufgeführt werden.

Ab dem 9. Jahrhundert erfolgt der Abbau und Verkauf von Segeberger Kalk (Gips).

1134 ist der Baubeginn der Siegesburg, die als Landesburg immer wieder erweitert wird.

1644 kommt es nach der Zerstörung der Siegesburg zu einem intensiven Gipsabbau, der die Höhe des Berges von ca. 110 m auf 91 m verringert.

1806 wird ein Brennofen am Kalkberg errichtet.

1807 werden nach der Ausräumung des Burgbrunnens Bohrversuche nach Steinsalz vom Grund des Brunnens durchgeführt.

1821 erfolgt in der Nähe des Steinbruchs der Bau einer Kalkmühle.

1869 wird bei Bohrungen unter dem Kalkberg ein Steinsalzlager gefunden

1871-1880 versucht man erfolglos das eindringende Grundwasser abzupumpen.

1880 werden die Versuche, das Steinsatz am Kalkberg abzubauen, aufgegeben.

1904 errichtet die Stadt das Ausflugslokal „Bergschlösschen“ auf dem Kalkberg, das 2016 abgebrochen wird.

1913 entdecken spielende Kinder die Höhle unter dem Kalkberg.

1921 kauft die Stadt Segeberg den Kalkberg.

1930 wird der Gipsabbau endgültig eingestellt.

1934-1937 erfolgt der Bau der Nordmarkfeierstätte durch den Reichsarbeitsdienst.

Seit 1952 wird das Kalkbergstadion zum jährlichen Spielort der Karl-May-Spiele.